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Familienunternehmen
mit hohem Anspruch

Wir sind ein Familienunternehmen, das auf eine über 170-jährige Firmengeschichte zurückblicken kann. In der 6. Generation leiten wir das Unternehmen und entwickeln wir als Team stetig neue Modelle und optimieren Produktionsabläufe, um stets am Puls der Zeit zu sein und sich den kontinuierlich verändernden Anforderungen und Bedürfnissen der Kunden anzupassen.

Auf einer Fläche von über 75.000 m2 stellen wir hochwertige Schlafraumsysteme mit Liebe zum Detail und sorgfältigster Verarbeitung her. Unsere Mitarbeiter sind erfahren und arbeiten leidenschaftlich mit dem Werkstoff aus der Natur.

Mit den Aufgaben und Anfragen unserer Kunden wachsen wir. Um Ihnen den Wunsch eines individuellen Schlafzimmers mit allem Komfort, den Sie sich wünschen, zu erfüllen, suchen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die beste Lösung für Sie! Wir beschäftigen heute mehr als 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich engagiert Ihrer Wünsche und Anregungen annehmen.

Als innovatives Unternehmen mit hohem Qualitätsanspruch arbeiten wir schon lange Jahre vertrauensvoll mit den Partnern im Möbelhandel zusammen. Das gemeinsame Ziel unserer Arbeit ist es, den vorhandenen Raum perfekt in ein gemütliches Schlafzimmer, zu verwandeln, in dem Sie sich wohlfühlen, die Seele baumeln lassen und entspannt für den neuen Tag ausschlafen können.

Ihr Claus Disselkamp
und Ihre Dr. Christine Disselkamp

Historie

Seit 1850 ein erfolgreiches Unternehmen

In der 6. Generation fertigen wir am Standort Herzebrock-Clarholz hochwertige und langlebige Möbel. Im Laufe des langen Bestehens wurden politische (zwei Weltkriege), wirtschaftliche und persönliche Krisen überstanden, aus denen das Familienunternehmen immer gestärkt herausgegangen ist.

Angefangen hat die Unternehmensgeschichte mit der Gründung einer Tischlerei durch den Tischlermeister Henrikus Ernestus Disselkamp am 1. Oktober 1850. Mit 1-2 Gehilfen  hobelte, sägte und zimmerte er das, was die Bevölkerung im ländlichen geprägten Herzebrock brauchte. Auch sein Sohn Bernhard führte die Tischlerei in diesem Sinn weiter.

Erst in der dritten Generation unter der Leitung von Conrad Disselkamp (1866-1940) fand eine neue Orientierung und ein Ausbau statt. Conrad Disselkamp erweiterte die Möbelfertigung und stellte Fenster und Türen her, die vor allem ins Ruhrgebiet für Zechen und Wohnsiedlungen verkauft wurden. Von 1909 bis 1922 baute die Firma Disselkamp ein eigenes Elektrizitätswerk und versorgte so das Dorf Herzebrock mit Strom. Wurden zunächst Herren-, Schlaf- und Speisezimmer  gefertigt, so spezialisierte man sich ab 1930 ausschließlich auf Schlafzimmer. Das ist bis heute so geblieben.

1932 übernahm Ernst Disselkamp die Leitung des Betriebes. Er führte die Serienfertigung ein und  baute die Vertriebsorganisation aus, um neue Märkte zu erschließen. Die Nachfrage stieg, doch dann wurde die Entwicklung durch den Kriegsbeginn jäh gestoppt. Die Produktionsstätten waren zwar von Zerstörungen verschont geblieben, doch die Lage war schwierig. Im Dezember 1945 starb Ernst Disselkamp an einem Herzinfarkt.

Seine Witwe Christine übernahm daraufhin die Leitung der Firma – keine leichte Aufgabe für eine Mutter von 4 kleinen Kindern in der Nachkriegszeit. Doch durch Fleiß, Durchsetzungskraft und viel Energie schaffte sie es, die Aufbauphase der deutschen  Wirtschaft, vor allem nach der Währungsreform, für das Unternehmen zu nutzen. Sie erschloss neue Absatzmärkte und steigerte die Produktion, so dass Betriebserweiterungen nötig wurden.

1955 trat ihr Sohn Conrad Disselkamp ins Unternehmen ein und unterstützte seine Mutter. Er erkannte schnell, dass die Entwicklungsmöglichkeiten des Betriebes am Standort eingeschränkt waren. Als 1972 das Industriegebiet zwischen Herzebrock und Clarholz geplant wurde, entschloss er sich als einer der ersten, sein Unternehmen dorthin umzusiedeln. Es entstanden Hallen, die effektive Produktionsabläufe möglich machten. Neue, hochwertige Maschinen wurden gekauft und oft setzte Conrad Disselkamp neue Technologien als erster in der Branche ein. Sein technisches Verständnis führte dazu, dass die Firma unter seiner Leitung immer mit einem ganz modernen, fortschrittlichen Maschinenpark ausgestattet war.

Auch für seinen Sohn Claus, der 1990 in das Unternehmen eintrat und 1996 geschäftsführender Gesellschafter wurde, ist der Einsatz neuester Technologien ein absolutes Muss. Und genau wie seine Vorfahren musste und muss er sich an die Zeiten und die allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklungen anpassen.  Da sich seit Mitte der 90er Jahre durch Einkaufsverbände eine starke Konzentration im deutschen Möbelhandel vollzogen hat, hat er den Kundenservice und die Vertriebsorganisation ausgebaut und die Produktentwicklung stark an den Kundenwünschen orientiert und neue europäische Absatzmärkte erschlossen. Kontinuierlich entwickeln Claus Disselkamp und seine Frau Dr. Christine Disselkamp Innovationen in Design und Funktion für den Schlafzimmermarkt. Zusammen mit den gut qualifizierten 180 Mitarbeitern ist so ein leistungsstarkes Unternehmen entstanden.

Was verbindet die sechs Generationen der „Disselkamps“? Unternehmergeist, Anpassungsfähigkeit an veränderte Marktbedingungen, Technologiebegeisterung, Verantwortung für Mitarbeiter und deren Familien und die Überzeugung mit Herzebrock-Clarholz einen zukunftsfähigen Standort zu haben. Viele langjährige Mitarbeiter,  deren Vorfahren zum Teil auch schon bei Disselkamp arbeiteten, zeigen die hohe Verbundenheit zum Unternehmen. Und wie es sich für Familienunternehmer gehört, gibt es auch schon eine 7. Generation – die Söhne von Claus und Dr. Christine Disselkamp -, die nach Ausbildung und Studium den Weg ihrer Vorfahren gehen...

  • Weitsicht

  • Ehrlichkeit

  • Vertrauen

  • Heute schon an morgen denken

Das sind die Leitgedanken für unser Handeln